Verträglichkeit von modernen Antipsychotika

2006 
Mit den Antipsychotika der zweiten Generation wurden die Moglichkeiten einer Therapie der Schizophrenie masgeblich erweitert: Die modernen Substanzen zeichnen sich im Vergleich zu den konventionellen Antipsychotika insbesondere durch gunstigere Effekte auf die negativen und depressiven Symptome aus und weisen zudem ein geringeres Risiko fur extrapyramidalmotorische Symptome auf. Auf Grund ihres Einflusses auf verschiedene Neurotransmittersysteme konnen unter den modernen Antipsychotika aber, je nach Wirkstoff, unterschiedliche unerwunschte Arzneimittelwirkungen und Vertraglichkeitsprobleme relevant werden. Dies erfordert eine sorgfaltige Auswahl und ein engmaschiges Monitoring einer adaquaten Antipsychotikatherapie bei Patienten mit Schizophrenie.
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