Beeinflussung des Ischämie-/Reperfusionsschadens nach Lebertransplantation durch N-Acetylcystein. Die Ergebnisse der Heidelberger Pilotstudie

1997 
Eine der haufigsten Komplikationen nach Lebertransplantation ist die primare Transplantatdysfunktion. Ursachlich hierfur ist eine schwere, durch den sogenannten Ischamie-/Reperfusionsschaden (IRS) induzierte Mikrozirkulationsstorung. In unseren tierexperimentellen Untersuchungen konnten wir erstmalig zeigen, das die Applikation von N-Acetylcystein zu einer deutlichen Reduktion der Mikrozirkulationsstorung und Verbesserung der Organfunktion nach orthotoper Lebertransplantation fuhrt [1]. Diese Ergebnisse haben uns dazu ermutigt, die Wirksamkeit von NAcetylcystein (NAC) zur Reduktion des IRS und Verbesserung der postoperativen Transplantatfunktion in einer klinischen Pilotstudie zu uberprufen.
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