PET-CT-Untersuchungen zur Stammzellkarzinogenese im Kolorektalbereich

2009 
Mit der sehr wehrhaften seltenen Tumorstammzelle beginnt eine neue Krankheit ohne Vorlaufer. Diese mutative Neuschopfung im molekularen Bereich erscheint in verschiedenen Malignitatsstufen mit unterschiedlicher Prognose. Experimentell gelingt durch horizontalen Gentransfer die Bildung von Hybridmalignomen. Sie verhalten sich wie Dukes A, B und C. Ihre Haufigkeitsverteilung folgt den Erbgesetzen einer Galton-Kurve. Mit dem PET-CT werden jahrelange Verlaufsserien von soliden (kolorektalen) Tumoren vorgestellt. Sie verhalten sich als Primartumoren unterschiedlich von ihren Fernmetastasen. Die chirurgische Radikaloperation kann mit Entfernung des Homingareals den Tumorprozess heilen. Der Primartumor ist der Nachschublieferant fur die Organfernmetastasen, die durch adjuvante Therapie provoziert, als Responder oder Nichtresponder, in wechselnden Organsegmenten erscheinen. Sehr grose Zahlen kolorektaler Karzinome haben unabhangig von ihrer Malignitat unbeeinflusst eine gleiche Laufzeit bis zum Tode (15 Jahre) ergeben. Sofort bei der Entstehung streut der Tumor. Der Primartumor (T) und seine Fernmetastasen (M) erscheinen je nach Malignitatsgrad unterschiedlich schnell. Die Entstehung von T und M sind autonome Prozesse.
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