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Die "Salzburger Formel"

2010 
Aufgrund der technischen Entwicklungen im Fahrzeugbau, der Aenderungen im Kaeuferverhalten und der Tendenzen in der Rechtsprechung hat sich gezeigt, dass die bisher in Oesterreich verwendeten Formeln zur Berechnung der merkantilen Wertminderung bei Kfz-Schaeden in vielen Faellen keine zufriedenstellenden Ergebnisse mehr liefern. In Anbetracht dieser Probleme und der Tatsache, dass Verbesserungen der bestehenden Formeln ohne tiefe Eingriffe in die dahinterstehenden "Philosophien" kaum moeglich sind, wurde in einer Gruppe von unabhaengigen Kfz-Gerichtssachverstaendigen aus ganz Oesterreich ein voellig neuer Ansatz zur nachvollziehbaren Quantifizierung der merkantilen Wertminderung entwickelt, der fortan als "Salzburger Formel" bezeichnet wird. Dabei wurde besonders auf die aktuellen technischen und rechtlichen Entwicklungen der letzten Jahre Ruecksicht genommen. Oberstes Ziel war, das reale Kaeuferverhalten in einem einfachen, nachvollziehbaren mathematischen Ansatz bestmoeglich abzubilden. Die einfache Struktur und die vielfachen Variationsparameter ermoeglichen eine exakte Anpassung und eine Nachvollziehbarkeit der Schaetzung auch in schwierigen Faellen, wie etwa bei Sportwagen oder Sammlerfahrzeugen. Unter der Bezeichnung "Freitag-Pfeffer-Formel" wurde die "Salzburger Formel" fuer die speziellen Anforderungen im Motorrad-Bereich adaptiert. Die Berechnungsalgorithmen beider Formeln wurden in die aktuelle Software "Kfz-Bewertung 2.1" integriert. (KfV/K)
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