Darstellungsverfahren zur integrierten Bewertung von Schieneninfrastruktur- und -verkehrsmaßnahmen

2016 
Darstellungsverfahren zur integrierten Bewertung von Schieneninfrastruktur- und verkehrsmasnahmen Am Institut fur Verkehrssystemtechnik wird eine Methode zur integrierten Bewertung erforscht, mit der stakeholderbezogen die Wirkungen von Schieneninfrastruktur- und verkehrsmasnahmen dargestellt werden konnen. Das Ergebnis soll, komplementar zu konventionellen quantitativen Bewertungsverfahren, als Diskussionsgrundlage den Dialog zwischen Betroffenen und Entscheidern unterstutzen. Entwickelt wurde ein Darstellungsverfahren, das die Wirkzusammenhange zwischen Infrastruktur, rollendem Material, daraus erwachsenden betrieblichen Parametern sowie den daraus abgeleiteten Kriterien aus Sicht verschiedenster Stakeholder abbilden kann. Der Grundlegende Ansatz, die Akzeptanz einer Masnahme durch Transparenz zu erhohen, spiegelt sich darin wider, dass die negativen den positiven Auswirkungen nebeneinander dargestellt und auf ihre Zusammenhange zu der Schieneninfrastrukturmasnahme zuruckgefuhrt werden. Dazu wird bahnbetriebliches Know-How mit Methoden der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung sowie Forschungen zu den gesellschaftlichen und okologischen Effekten des Schienenverkehrs verknupft. Bis zum Ende diesen Jahres soll eine Toolkette entwickelt werden, die auf Basis einer Eisenbahnbetriebssimulation ausgewahlte okonomische, soziale und okologische Effekte auf die Stakeholder Anwohner, Eisenbahninfrastrukturunternehmen, Eisenbahnverkehrsunternehmen sowie Umwelt global im Vergleich verschiedener Ausrustungsvarianten darstellen kann.
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