Autoradiographische Untersuchung über die Beseitigung von nichtmetallischen Einschlüssen im Stahlumschmelzprozeß eines Elektronenofens

1978 
Die radioaktiv markierten nichtmetallischen Einschlusse im Stahl erhielt man durch Desoxydation desselben mit einer im Kernreaktor aktivierten Aluminiumlegierung, die 1% seltene Erden enthalt. Die Menge und Verteilung der nichtmetallischen Einschlusse im Stahl wurde durch Anwendung der Autoradiographie auf den Langs- und Querschnitten der Stahlblocke bestimmt. Nach Umschmelzen dieser Blocke im Elektronenofen erhielt man Stahlblocke, in welchen die Verteilung der nichtmetallischen Einschlūsse auf der Seitenflache und dem Durchschnitt der Blocke autoradiographisch bestimmt wurde. Es wurde festgestellt, das durch den Werkzeug-Umschmelzprozes im Elektronenofen 50–70% der Einschlusse aus dem Stahl beseitigt werden. Die Untersuchungsergebnisse, die man mit dem autoradiographischen Verfahren erhalten hat, erlaubten die Aufklarung des Einschlusbeseitigungsmechanismus und ziehen besonders den Einflus der Schlackenhaut, die sich im Kristallisator auf dem Stahlspiegel befindet, auf die Effektivitāt der Einschlusbese...
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