Le baptistère de Limoges (Haute-Vienne)

2006 
Eine 2005 an der Stelle des ehemaligen Baptisteriums von Limoges durchgefuhrte archaologische Plangrabung fuhrte zur Aufdeckung eines ausgedehnten und atypischen Bauwerkes. Das genannte Baptisterium besteht aus einem hexagonalen Saal von mehr als 10 m Durchmesser, in dessen Mitte sich das kreisrunde Taufbecken befand, und sechs quadratischen Nebenraumen, die sich zu dem zentralen Hexagon hin offneten. Der Zugang zum Baptisterium befand sich im Westen. Im Verlauf des fruhen Mittelalters wurde das Baptisterium in eine Kirche umgewandelt und dabei am Ostende durch eine halbrunde Apsis erweitert. Gegen Ende des 12. oder zu Beginn des 13. Jahrhunderts wurde die ganze Anlage systematisch zuruckgebaut, um einer kleinen Pfarrkirche Platz zu machen.
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