Diagnostische Effizienz von Knochenstoffwechselparametern bei Patienten mit Prostatakarzinom und Knochenmetastasen

2006 
Zur Verbesserung der palliativen Therapie von Patienten mit Prostatakarzinom und Knochenmetastasen ist die fruhestmogliche Diagnostik der Skelettlasionen von Bedeutung. Ziel dieser Arbeit war es daher, die diagnostische Effizienz von verschiedenen Knochenstoffwechselmarkern, sowie des prostataspezifischen Antigens (PSA) bei diesen Patienten zu prufen. Aus einer Multicenter-Phase III -Therapiestudie wurden von 15 Prostatakarzinom-Patienten im Verlauf in regelmasigen Intervallen Blut entnommen und das Verhalten der Knochenstoffwechselparameter im Serum zu verschiedenen klinischen Faktoren in Bezug gesetzt. Hierbei zeigte sich, dass die knochenspezifische alkalische Phosphatase (BAP) und das PSA den klinischen Verlauf der Patienten mit Knochenmetastasen am besten darstellen. Dieses Resultat legt die Schlussfolgerung nahe, dass serielle Bestimmmungen von PSA und BAP zur verbesserten Darstellung des Krankheitsverlaufes und zur Optimierung des Therapieregimes von Nutzen sein konnen.
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