Entwicklung einer modifizierten, instationären Wirbelgittermethode für eine senkrechtstartfähige Flugzeugkonfiguration

2017 
In diesem Artikel wird eine modifizierte, instationare Wirbelgittermethode vorgestellt, die mittels Windkanalversuchen validiert wird. Diese Methode wird auf einen hybriden Flugzeugtyp, der aus einer Kombination eines Flachenflugzeugs mit einem Multirotorsystem besteht, angewendet. Dieser Flugzeugtyp wird in drei verschiedenen Flugphasen betrieben: Dem Schwebeflug, dem Schnellflug und der Transition, die den Ubergang zwischen Schwebeflug und Schnellflug darstellt. Die Modellierung dieser Flugzeugkonfiguration ist vor allem im Schwebeflug und der Transition interessant, da in diesen Flugphasen viele verschiedene aerodynamische Effekte, wie Propellerinterferenzen, Stromungsablosung, Wirbelinteraktionen und Schlagen der Propellerblatter auftreten. Um die dominanten aerodynamischen Effekte in erster Naherung zu bestimmen, wurde eine modifizierte Wirbelgittermethode entwickelt, die dies mit geringem Rechenaufwand ermoglicht. Die Validierung der Methode erfolgt mit Windkanaltests eines skalierten Modells der betrachteten Flugzeugkonfiguration. Der vorgestellte Modellierungsansatz zeigt eine gute Ubereinstimmung mit den Windkanalergebnissen. Es wird erwartet, dass die Methode zur Berechnung der Aerodynamik von ahnlichen Flugzeugkonfigurationen anwendbar ist.
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