Hypnotisierbarkeit, Suggestibilität und Trancetiefe

2015 
Zirkulare Definitionen der Hypnotisierbarkeit, Suggestibilitat und der Trancetiefe tragen dazu bei, dass diese Konzepte schwer voneinander abgrenzbar sind. Da die Begriffe Hypnotisierbarkeit, Empfanglichkeit fur Hypnose und hypnotische Reaktionsbereitschaft meist synonym verwendet werden (Kirsch u. Council 1992; Weitzenhoffer 1989b), soll auch an dieser Stelle nicht zwischen ihnen unterschieden werden. Hypnotisierbarkeit wird von Weitzenhoffer (1989a,b) als die Fahigkeit eines Individuums bezeichnet, hypnotisiert zu werden und/oder eine bestimmte Tiefe in Hypnose zu erreichen. Auch Hilgard (1981) betont, dass der Begriff Empfanglichkeit fur Hypnose sich auf das hypnotische Talent bzw. Potenzial einer Person bezieht. Diese Definitionen implizieren, dass Hypnotisierbarkeit eine stabile Personlichkeitsvariable ist, obwohl sie durchaus fur situative Einflusse sensibel ist (s. unten). Die Messwerte werden anhand einer Standardprozedur erhoben und lassen Vorhersagen zu, in welchem Ausmas eine Person zukunftig auf hypnotische Suggestionen reagieren wird.
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