Ueberarbeitung der oesterreichischen Methode zur Dimensionierung von Asphaltstrassen

2013 
Da die in der RVS 03.08.63 "Oberbaubemessung" aus dem Jahr 2008 - der derzeit gueltigen Richtlinie fuer die Bemessung von Asphaltstrassen - getroffenen Annahmen bezueglich Verkehrsbelastung und der Beruecksichtigung des Materialverhaltens veraltet sind, wird in der Arbeit eine neue Methodik zur rechnerischen Dimensionierung von Asphaltstrassen praesentiert. Dabei werden nicht nur aktuelle Verkehrsstatistiken ausgewertet und infolge dessen kuenstliche Verkehrskollektive erstellt, es wird auch die Moeglichkeit geschaffen, die tatsaechliche Verkehrsbelastung im zu bemessenden Abschnitt in die Dimensionierung einfliessen zu lassen. Ebenso werden bei der Ermittlung der Materialsteifigkeit und der Materialermuedung mehrere Eingangsebenen eingefuehrt. Diese unterscheiden sich in die Beruecksichtigung tatsaechlicher Materialkennwerte, wobei mit hoeher werdendem Detaillierungsgrad der Pruefaufwand steigt. Die vorgestellte Bemessungsmethode fuer Asphaltstrassen im hochrangigen Netz wird zudem um eine Wirtschaftlichkeitsbewertung in Form einer Lebenszykluskostenanalyse erweitert. (A) (Beitrag zu 3. Dresdener Asphalttage, 12. und 13. Dezember 2013.)
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