Rezidivierende Epistaxis bei unklarer Blutungsquelle

2011 
Fallbericht eines Patienten mit rezidivierend auftretender Epistaxis. Bei akuten Blutungen erfolgte die anteriore Rhinoskopie ohne Nachweis einer Blutungsquelle. Bei erneuter Epistaxis wurde eine Angiographie durchgefuhrt. Hier konnte eine arteriovenose Malformation in der Keilbeinhohle als Blutungsquelle nachgewiesen werden. Mittels Embolisation der zufuhrenden Gefase konnte diese verkleinert und die Blutung gestillt werden. Bei wiederholtem Nasenbluten sollte bei unauffalliger anteriorer Rhinoskopie grundsatzlich eine Angiographie erfolgen, um lebensbedrohliche Gefasmalformationen nachzuweisen.
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