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Die (Handels-)Kosten einer Nicht-EU

2019 
Die Autoren skizzieren die okonomischen Kosten fur die EU-Mitgliedstaaten bei einer Umkehr des Integrationsprozesses durch eine Abwicklung der Europaischen Zollunion, des Europaischen Binnenmarktes, der Europaischen Wahrungsunion, der Schengen-Vereinbarung und der Freihandelsabkommen der EU mit Drittlandern. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass eine Abwicklung des EU-Binnenmarktes die starksten negativen Effekte auf Produktion, Handel und Einkommen der Mitgliedslander hatte. Besonders stark betroffen waren die Lander in Mittel-und Osteuropa, wahrend etablierte EU-Mitglieder wie Deutschland, Frankreich oder Italien eher unterdurchschnittlich hohe Kosten zu tragen hatten. Die anderen, ebenfalls untersuchten Desintegrationsschritte hatten geringere Kosten zur Folge, diese waren aber durchaus spurbar, da sie Jahr fur Jahr nach dem Desintegrationsschock anfallen wurden.
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