Optische Kohärenztomographie in der Gynäkologie

2007 
Die optische Koharenztomographie (OCT) ist ein neues nicht invasives optisches Verfahren, mit dem in Schnittbildtechnik Gewebestrukturen hoch auflosend dargestellt werden konnen. Seit Entwicklung der OCT Anfang der 1990er-Jahre wird sie mittlerweise standardmasig in der Ophthalmologie zur Beurteilung der hinteren Augenabschnitte eingesetzt. Mit der OCT ist die hoch auflosende Tiefendarstellung von oberflachlichen Gewebestrukturen moglich. Die OCT-Technik basiert auf der Interferometrie und kann kontaktlos zweidimensionale Bilder mit einer Auflosung besser als 15 μm von Gewebestrukturen bis zu einer Tiefe von 2 mm erzeugen. In Kombination mit der Kolposkopie ist damit eine Darstellung der Cervix uteri unter der Oberflache moglich.
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