Die Wertigkeit der Magnetresonanztomographie bei der Diagnose des Bent-Spine-Syndroms
2001
Hintergrund: Das Bent-Spine-Syndrom ist eine sehr seltene paravertebrale Myopathie des Seniums. Patienten und Methode: Es werden die neuroradiologischen Daten von zwei Patienten mit klinisch, elektrophysiologisch und muskelbioptisch diagnostiziertem Bent-Spine-Syndrom vorgestellt. Die Magnetresonanztomographie (MRT) umfasste T1-SE- sowie T2- und PD-TSE-Sequenzen, koronar und axial im Bereich der Brust- und Lendenwirbelsaule. Ergebnisse: Die myopathisch geschadigte paravertebrale Muskulatur war bei beiden Patienten fettig dystroph verandert und somit von der umgebenden nicht geschadigten Muskulatur gut zu differenzieren. Schlussfolgerung: Anhand von Einzelbeschreibungen der MRT-Untersuchungen bei Bent-Spine-Syndrom aus der Literatur werden die Ergebnisse diskutiert und auf die Wertigkeit der Untersuchung bei dieser axialen Myopathie des Alters hingewiesen.
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