Die grotesken Apokalypsen ohne Hoffnung. Die Literatur der Nachkriegszeit

1993 
In der Nachkriegszeit scheint sich der Trend zur radikalen Utopieskepsis zunehmend durchgesetzt zu haben. Auch Bilder des Untergangs sind in der Literatur immer haufiger. Friedrich Durrenmatt mit seinen Physikern, Max Frisch mit der Chinesischen Mauer, den Tagebucheintragungen, auch mit dem Biedermann-Stuck, Wolfdietrich Schnurre und sein Los unserer Stadt, Herbert Rosendorfers Der Ruinenbaumeister, Hans Magnus Enzensbergers Der Untergang der Titanic und manches Gedicht von ihm (etwa Die Blindenschrift) 2, Alexander Kluges Lernprozesse mit todlichem Ausgang etc. konnten hier exemplarisch interpretiert werden.
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