Indikationen zur fetalen Magnetresonanztomographie

2006 
Indikationen zur Durchfuhrung einer fetalen Magnetresonanztomographie (MRT) setzen sich aus allgemeinen Fragestellungen zusammen, die auf methodischen Problemen von Ultraschalluntersuchungen (US) beruhen (wie beispielsweise Anhydramnion), und speziellen, bei denen die MR-Eigenschaften der hochauflosenden Gewebedifferenzierung und eines Untersuchungsfensters, das eine Abbildung des gesamten Fetus auch im fortgeschrittenen Schwangerschaftsalter erlaubt, ausgenutzt werden. Im Vordergrund stehen dabei die Absicherung von US-Befunden, die Abklarung von Fehlbildungen in Hinblick auf individuelle Prognose und Vorliegen eines Syndroms mit genetisch determiniertem Hintergrund, und die Differenzierung erworbener Storungen von Fehlbildungen, die Abklarung von Veranderungen, die einer unmittelbar postnatalen operativen Therapie bedurfen, und morphologischer Veranderungen der Plazenta.
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