Deoxyribonucleic Acid (DNA) Content of Morphologically Different Sperm Types from Normal and Subfertile Human Males

2009 
Zusammenfassung Desoxyribonukleinsaure-Gehalt morphologisch unterschiedlicher Spermatozoentypen bei normalen und subfertilen Mannern 20 mannliche Patienten (G2), bei denen man eine idiopathische Oligozoospermie festgestellt hatte, und 10 normale, fertile Manner (G***1) wurden untersucht. Der DNA-Gehalt von 50 nach Feulgen gefarbten Spermienkopfen pro Person wurde mit Hilfe eines Einzelzellphotometers gemessen. In einem zweiten Arbeitsgang wurde die Flache, der Umfang, die Lange und die Breite der gleichen Spermienkopfe mit Hilfe eines halbautomatischen Bildanalyse-gerates gemessen. Bei einem Vergleich zwischen G1 und G2 unter Berucksichtigung von nur morphologisch normalen Kopfen ist der mittlere DNA-Gehalt nur leicht reduziert in G2. Ganz im Gegen-teil dazu ist die DNA-Variation stark erhoht in G2. Unglucklicherweise, zeigen auch morphologisch defekte Kopfe eine erhohte DNA-Variation. Bei einer Bestimmung der DNA-Variation in einem Samen mit vielen morphologisch defekten Kopfen ist deshalb eine gemeinsame Bestimmung von DNA-Gehalt und Kopfmorphologie notwendig. Dies kann nur mit Hilfe der Einzelzellzytophotometrie erreicht werden. Auf dieses Problem bezogen ist deshalb die Einzelzellzytophotometrie der Durchfluszytophotometrie uberlegen. Viele Sper-mienkopfe mit stark abnormalem DNA-Gehalt zeigen keine abnormen Morphologiemerk-male. Diese subzellularen Veranderungen konnen nur mit einer DNA-Bestimmung aufge-zeigt werden.
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