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Schnittstelle Schockraummanagement

2010 
Die Behandlung polytraumatisierter Patienten ist nach wie vor eine Herausforderung. Die Schockraumbehandlung stellt das Bindeglied zwischen praklinischer und klinischer Versorgung dar. Ihr Ziel sind v. a. die schnelle Diagnose und prioritatenorientierte Behandlung lebensbedrohlicher Verletzungen. Empfehlungen bezuglich der fur eine adaquate Versorgung im Schockraum unverzichtbaren strukturellen sowie personellen Voraussetzungen in Abhangigkeit der Versorgungsstufe des Krankenhauses gibt das Weisbuch Schwerverletztenversorgung der Deutschen Gesellschaft fur Unfallchirurgie (DGU). Diese Empfehlungen konnen in Abhangigkeit der jeweiligen Infrastruktur und des vorliegenden Verletzungsmuster erweitert werden. Eine optimale Versorgung des Patienten ist nur durch die Zusammenarbeit in einem eingespielten Team und ein kooperatives und kollegiales Handeln der einzelnen Beteiligten unter Leitung eines erfahrenen Vertreters der Unfallchirurgie/Chirurgie bzw. Anasthesie zu gewahrleisten. Entsprechende Ausbildungskonzepte, wie ATLS® („advanced trauma life support“), konnen helfen, einen Behandlungsalgorithmus zu etablieren. Ein in- und externes Qualitatsmanagement kann die Effizienz der Behandlung steigern.
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