Lebenszykluskostenanalyse als Ansatz fuer die oekonomische Optimierung von Tunnelbauwerken

2013 
Bei Tunnelbauwerken rueckt die Notwendigkeit der Reduktion der Gesamtkosten im Lebenszyklus, unter Beibehaltung grundlegender Sicherheits- und Verfuegbarkeitsanforderungen, verstaerkt in den Mittelpunkt. Ziel der Untersuchungen an der Ruhr-Universitaet Bochum und der Universitaaet der Bundeswehr (UniBw) Muenchen ist die Entwicklung eines umfassenden Ansatzes zur Ermittlung und Optimierung der Lebenszykluskosten von Tunnelbauwerken. Ausgangsbasis ist die Lebenszykluskostenrechnung auf Grundlage der Kapitalwertmethode, die in einem modularen Prozessmodell an die Anforderungen von Tunnelbauwerken angepasst wird. In Kenntnis der gegenseitigen Abhaengigkeiten verschiedener Kostenbestandteile koennen Kostenarten substituiert und in ihrer Zahl sowie im Volumen reduziert werden. Mit dem Aufzeigen gegenseitiger Abhaengigkeiten von Kostenparametern wird im Rahmen einer ganzheitlichen Sichtweise die Grundlage geschaffen, oekonomische Optimierungspotenziale aufzuzeigen und die Lebenszykluskosten von Tunnelbauwerken zu senken. (A) (Beitrag zur STUVA-Tagung "Tunnel - Infrastruktur fuer die Zukunft" 2013 in Stuttgart.)
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