225. Spätergebnisse nach mikrochirurgischer Nervennaht

1980 
Die in unserer Klinik in den Jahren 1965–1977 zunachst epineural (n = 20) und spater perineural (n = 11) durchgefuhrten Nervennahte nach glatten Durchtrennungen des N. medianus (n = 16) und N. ulnaris (n = 15) wurden vergleichend nachuntersucht. Sowohl im Hinblick auf die Sensibilitatsruckkehr als auch auf die erreichte motorische Funktion zeigte sich kein signifikanter Unterschied zwischen den beiden Nahtttechniken. So waren brauchbare funktionelle Spatergebnisse (M3–5 nach Seddon, S2–5 nach Geldmacher) nach epineuraler Naht in 16 von 20 und nach perineuraler Naht in 8 von 11 Fallen zu erreichen. Zusatzlich durchgefuhrte elektrodiagnostische Verfahren konnten die Beurteilung nicht weiter differenzieren.
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