Halslymphknotenmetastasen bei unbekanntem Primärtumor

1996 
Halslymphknotenmetastasen, bei denen es nicht gelingt, einen Primartumor zu entdecken, sind nicht selten. Sie machen 2–3% aller Tumorerkrankungen im Kopf-Hals-Bereich aus (Nordstrom et al. 1979) und werden auch mit einer modernen Abkurzung belegt: CUP (carcinoma of unknown primary). Mit der vollstandigen operativen Entfernung eines vergroserten Halslymphknotens kommt es regelmasig zu langfristigen Remissionen, deshalb hat man auch daran gedacht, das einige Tumoren aus versprengtem brachiogenem epithelialem Gewebe entstehen; dies ist jedoch nach neueren Anschauungen eher die Ausnahme (Khafif et al. 1989; Shaw 1970).
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