Hochdosistherapie mit Blutstammzellentransplantation bei hochmalignen Non-Hodgkin-Lymphomen

1997 
Patienten mit einem neudiagnostizierten hochmalignen Non-Hodgkin-Lymphom (hm NHL) konnen nur in etwa 40% (5-Jahre-Uberlebenswahrscheinlichkeit) der Falle mit einer konventionellen Anthrazyklin-haltigen Kombinationschemotherapie geheilt werden (Engelhard et al. 1991; Fisher et al. 1993). Dieses Ergebnis ist unabhangig vom applizierten Chemotherapie-Regime. Die Mehrzahl aller Patienten mit einem hm NHL erreichen entweder keine komplette Remission oder erleiden nach Induktion einer Remission ein Rezidiv und mussen sich einer erneuten Chemotherapie unterziehen. Diese Patienten haben eine ungunstige Prognose. Therapieversuche mit unterschiedlicher Rezidivchemotherapie (Salvage-Chemo-therapie: IMVP-16, MINE, DHAP, ESHAP) fuhren zu einem rezidivfreien Uberleben von etwa 12% mit einer Gesamtuberlebenswahrscheinlichkeit von 33% nach 2 bis 3 Jahren (Cabanillas et al. 1982; Cabanillas et al. 1987; Velasquez et al. 1988; Velasquez et al. 1994).
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