Die Primärstabilität von zwei Plif-Techniken
2000
Ziel dieser Analyse ist der Vergleich der Primarstabilitat nach PLIF mit 2 interkorporal implantierten „threaded cages“ mit der PLIF-Technik nach Harms (interkorporale Implantation von 2 Titankorben und hintere zuggurtende Osteosynthese, MOSS-MIAMI-System). Zum Vergleich der beiden Methoden wurde ein Finite-Elemente-Modell eines Segments L3/4 entwickelt. Die Initialsteifigkeit des intakten Modells wurde durch Computersimulation untersucht: axiale Kompression (600 N), Rotation (25 Nm) und Schub (250 N) wurden ohne Vorlast eingeleitet, der Bewegungsumfang und hieraus die Steifigkeit des intakten Praparats bestimmt. Danach wurden die Implantate uber die Simulation eines dorsalen Zugangs in das Modell eingefugt, die Messungen mit den gleichen Kraften und Momenten wiederholt und die Steifigkeit des operierten Segments berechnet. Das MOSS-MIAMI-Modell wies sowohl unter Kompression, Rotation und Schubbelastung eine Zunahme der Initialsteifigkeit im Vergleich zu dem intakten Modell auf, wahrend das „Threaded-cages-Modell“ eine deutliche Abnahme in Kompression, Rotation und Schub im Vergleich zum intakten Modell zeigte.
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