TEMPERATURENTWICKLUNG UND BRANDDAUER BEI FAHRZEUGBRAENDEN IN TUNNELN IN ABHAENGIGKEIT VON DER ART DER FRISCHLUFTZUFUHR UND DER BRANDLAST

1992 
Es wurden Brandversuche im natuerlichen Massstab mit einem Stadtbahnwagen in einer Verkehrstunnelanlage und mit einer Fahrzeugattrappe in einem untertaegigen Grubenbau durchgefuehrt. Die Temperatur am Fahrzeug wurde aus Gruenden der Vereinfachung von Rechnungen als idealisierte Temperatur/Zeit-Funktion dargestellt, bei der die Maximaltemperaturen ein Plateau im Kurvenzug bilden. Die Hoehe des Plateaus und seine Laenge, die ein Mass fuer die Branddauer ist, wurden in Abhaengigkeit von der Brandlastoberflaeche, der Groesse der Brandlast und der Belueftungsart diskutiert. Es traten je nach Brandlast und Belueftungsart Maximaltemperaturen zwischen 850 Grad Celsius und 1.000 Grad Celsius auf, die jedoch kurzfristig um 200 Grad Celsius ueber- oder unterschritten werden koennen. Die Branddauer war bei grosser Brandlastoberflaeche und Zwangsbewetterung relativ kurz. Bei natuerlicher Wetterfuehrung verlaengerte sich die Branddauer bei sonst gleichen Versuchsbedingungen gegenueber der Zwangsbewetterung um den Faktor 3. (A*)
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