RESPIRATORISCHE KOMPLIKATIONEN BEI RIPPENSERIENBRUECHEN UND IHRE BEHANDLUNG

DIE BEDEUTUNGSVOLLSTE KOMPLIKATION NACH RIPPENSERIENBRUECHEN IST DIE RESPIRATORISCHE INSUFFIZIENZ. BEI KOMPLIZIERTEN RIPPENSERIENFRAKTUREN, ABER AUCH BEI LEICHTEN THORAXWANDVERL ETZUNGEN MIT EINER PRAEEXISTENTEN ERKRANKUNG DER LUNGE ODER DER ATEMWEGE, MUSS MIT EINER STOERUNG DER RESPIRATORISCHEN FUNKTION GERECHNET WERDEN. ZWECK DIESER ARBEIT IST ES, AUF DIE NOTWENDIGKEIT EINER ATEMPHYSIOLOGISCHEN UNTERSUCHUNG ZUR ERKENNUNG DIESER STOERUNG HINZUWEISEN. IN DER BEHANDLUNG STEHT DIE BEATMUNGSTHERAPIE HEUTE GLEICHBERECHTIGT NEBEN DER CHIRURGISCHEN VERSORGUNG. IN DER MEHRZAHL AUCH DER SCHWEREN FAELLE WIRD MAN MIT EINER INTERMITTIERENDEN BEATMUNG - Z.B. MIT EINEM BIRD-RESPIRATOR - DAS AUSLANGEN FINDEN, WAEHREND DIE INDIKATION ZUR DAUERBEATMUNG MIT INTUBATION ODER TRACHEOTOMIE EINGESCHRAENKT WIRD UND FAST NUR BEI BEWUSSTLOS EN PATIENTEN ANGEWENDET WERDEN SOLL. DIE WICHTIGKEIT EINER NACHBEHANDLUNG IN FORM EINER ATEMGYMNASTIK UND EINES ATEMTRAININGS WIRD AUFGEZEIGT. DURCH SYSTEMATISCHE UND LANGE ZEIT DURCHGEFUEHRTE BEATMUNGSTHERAPIE KANN EINE PLEURALE VERSCHWARTUNG DER LUNGE VERHINDERT UND MANCHEM PATIENTEN EINE DECORTIKATION ERSPART WERDEN. EINE VERMEHRTE BESCHAEFTI GUNG DER TRAUMATOLOGEN MIT ATEMPHYSIOLOGISCHEN PROBLEMEN ERSCHEINT NOTWENDIG. (A).