Une fouille préventive à Quend "Le Muret" (Somme) : questions sur l’organisation et le rôle d’un site côtier au Bas-Empire

2008 
Auf dem seit dem 19. Jh. bekannten Fundplatz «Le Muret» in Quend (Departement Somme) wurde 1999 auf einer Flache von 1 ha eine Notgrabung vorgenommen. Bei dieser Grabung wurden 3 oder 4 grose Gebaude erkannt, in deren unmittelbarer Umgebung sich uber mehrere hundert Meter verteilt kleinere Gebaude befinden. Die Ausrichtung der Hauptbauten am Kieselstrandwall scheint auf ein Organisationsschema hinzuweisen, das moglicherweise einem Weg folgte. Alle diese Gebaude gehorten zu einer Siedlung, deren Flache wahrscheinlich wesentlich grosser war und in die Jahre von 320-330 bis 380-390 n. Chr. datiert wird. Diese Periode scheint einer erneuten Siedlungsphase zu entsprechen, die nach einer Unterbrechung auf eine erste Siedlungsphase folgt, deren terminus zwischen 275 und 280 liegen konnte. Die Hauptfragen betreffen die Organisation und den Stellenwert dieses Fundplatzes in der Verteidigung der Kuste wahrend der Spatantike ; seine Lage an einer Flussmundung pradestiniert ihn als moglichen Zugang zum Landesinneren. Die Erforschung dieses Fundplatzes ermoglicht eine bessere Einschatzung nicht nur des Wesens dieser Platze des litus saxonicum, sondern sie erlaubt auch deren Beschaffenheit und Standorte genauer zu bestimmen.
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