Native und kontrastverstärkte MRA der Transplantatgefäße nach Nieren- und Pankreastransplantation
2010
\(\it Problem:\)
Der Einsatz von kontrastgestutzten Magnetresonanzangiographie (CE-MRA) ist bei hochgradiger Niereninsuffizienz limitiert, was insbesondere nierentransplantierte Patienten betrifft.
Unser Ziel war es, native MRA-Techniken mit der CE-MRA an Patienten nach simultaner Nieren- und Pankreastransplantation (SPNT) zu vergleichen.
\(\it Methode:\)
43 Patienten nach SPNT wurden vergleichend mittels CE-MRA, True-FISP-MRA und 3D-PCA untersucht. Die Auswertung der Abbildungsqualitat wurde von zwei Radiologen unabhangig vorgenommen.
\(\it Ergebnis:\)
Die True-FISP-MRA ist der 3D-PCA bei Darstellungsqualitat statistisch signifikant uberlegen und ist bei der Untersuchung der Nierentransplantatarterien mit der CE-MRA vergleichbar (p > 0,05). Die diagnostische Wertigkeit der True-FISP-MRA wird bei unruhigen Patienten und bei schlechter kardialer Leistung relativiert. Vorteile der 3D-PCA im Vergleich zu True-FISP-MRA liegen an ihrer hohen Bewegungsstabilitat und Moglichkeit der Venendarstellung.
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