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Lokaltherapie mit Sexualsteroiden

1989 
Bei der Bewertung der hormonalen Substitutionstherapie im Klimakterium und der Postmenopause hat sich in den letzten Jahren ein tiefgreifender Wandel vollzogen. Es ist heute unumstritten, das nicht nur die fur diese Lebensphase typischen vasomotorischen Storungen und atrophischen Erscheinungen am Genitale und an den unteren Harnwegen durch eine sachgerecht durchgefuhrte Ostrogentherapie beseitigt werden konnen, sondern das sich auch die als Folge eines chronischen Ostrogen-defizits entstehenden osteoporotischen und atherosklerotischen Veranderungen verhindern lassen. Es stellt sich heute also nicht mehr so sehr die Frage, ob eine hormonale Substitutionstherapie im Prinzip zulassig ist oder nicht, sondern welches Praparat, welche Dosierung, welche Therapiedauer und Applikationsweise in einer spezifischen Situation das gunstigste Verhaltnis von Effekt und Nebenwirkung versprechen.
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