Trigger-Videos als Training im Umgang mit Unterrichtskonflikten – Videoeinsatz in der Lehrer*innenbildung der DDR sowie in der Transformationsphase an der Humboldt-Universität zu Berlin

2020 
Als Trigger-Videos wurden seit Ende der 1980er Jahre in Kontexten der Lehrer*innenbildung an der Humboldt-Universitat zu Berlin (HU) entstandene Videoaufzeichnungen bezeichnet, die kritische Unterrichtssituationen zeigten und in Lehrveranstaltungen zur Diskussion anregen sollten. Dieser Beitrag gibt zuerst einen kurzen einfuhrenden Uberblick uber erhaltene Bestande audiovisueller Unterrichtsaufzeichnungen aus der DDR und rekonstruiert dann die praktische Arbeit mit diesen Aufzeichnungen in der Lehrer*innenbildung an der HU mithilfe eines Zeitzeugenberichts und zeitgenossischen Publikationen. Anschliesend soll danach gefragt werden, wie das hier dargestellte Beispiel eines Trigger-Videos in diesen Zusammenhang eingeordnet werden kann. Abschliesend wird uberlegt, ob und inwiefern die Auseinandersetzung mit diesen Dokumenten in einem produktiven Sinn zu einer Reflexion aktueller Ansatze des Videoeinsatzes in der Lehrer*innenbildung beitragen kann. DOI 10.18442/118
    • Correction
    • Source
    • Cite
    • Save
    • Machine Reading By IdeaReader
    0
    References
    0
    Citations
    NaN
    KQI
    []