Anaphylaktische Reaktion nach intravenöser Fe-Injektion

2005 
Anaphylaktische Reaktion nach einer intravenosen Fe-Injektion (Ferrum-Hausmann) wegen anamestischer Eisenmangelanamie bei einer 84-jahrigen Patientin. Nach der notfallmassigen Einweisung kristillisierte sich ein akutes anteroseptales myokardiales Ereignis heraus, wobei unter einer adaquaten kardialen Medikation eine problemlose Mobilisation erfolgte. Der im Verlauf dokumentierte Hamoglobinwert von 101 g/l durfte nach Ausschluss einer hyporegeneratorischen Pathologie im Rahmen der leichten Niereninsuffizienz zu erklaren sein.Die vom behandelnden Hausarzt applizierte i.v.-Eisensubstitution wurde mittels Ferrum Hausmann® (Eisen (III)-hydroxid-Dextran-Komplex), welches fur die intramuskulare Verabreichung vorgesehen ist (anstelle der intravenosen Form als Eisen-III-Sucrose (Saccharat)- Komplex (Ferrum Hausmann® i.v./Venofer®) appliziert. Aus diesem Grunde sollte erstens die orale Applikationsform der parenteralen Form vorgezogen werden und zweitens nur bei einem pathologischen oralen Eisenbelastungstest, welc...
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