Prophylaxe der radiochemotherapeutisch bedingten Mukositis
1998
Hintergrund
Mukositis ist eine haufige Komplikation der Radiochemotherapie von Kopf-Hals-Tumoren. Obwohl der Ursprung von Mukosalasionen iatrogener Natur ist, wird die weitere Entwicklung im wesentlichen durch die Infektion beeinflust. Es ist deshalb anzunehmen, das antiseptische Masnahmen die Haufigkeit der radiochemotherapeutisch induzierten Mukositis herabsetzen. Aus diesem Grunde wurde in einer prospektiven, randomisierten Studie die Wirksamkeit der prophylaktischen Mundspulungen mit Polyvidon-Iod zur Vorbeugung der radiogenen Mukositis untersucht.
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