Entwurf einer transformatorischen Raumbildungstheorie

2018 
Der folgende Beitrag geht der Frage nach, welche Bedeutung der fundamentale Wandel gesellschaftlicher Raumlichkeit fur subjektive Lern- und Bildungsprozesse und deren Organisation hat und wie die daraus resultierenden Herausforderungen bildungstheoretisch beschrieben werden konnen? Ausgangspunkt der Uberlegungen ist die Feststellung, dass sich gesellschaftliche Raumverhaltnisse seit der industriellen Revolution grundlegend gewandelt haben. Daran anschliesend werden Raume als komplexe und heterogene Strukturierungen des Sozialen beschrieben. Diese Debatte wird im Folgenden aufgegriffen und auf ihre Konsequenzen fur Lern- und Bildungsprozesse hin befragt. Dazu werden zentrale Befunde uber veranderte raumliche Kontexte von Lern- und Bildungsprozessen zusammengetragen. Vor diesem Hintergrund werden Herausforderungen fur die Organisation von Lernen und Bildung beschrieben. Daraus werden abschliesend Horizonte einer transformatorischen Raumbildungstheorie abgeleitet und skizziert.
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