THEORIEN DER ERZIEHUNGSWISSENSCHAFTEN UND DIE PRAXIS DER VERKEHRSERZIEHUNG - EINE STELLUNGSNAHME

1987 
DIE STELLUNGNAHME ZU EINEM BEITRAG VON HIELSCHER IN DER GLEICHNAMIGEN ZEITSCHRIFT GEHT ZUNAECHST VON DER GRUNDSAETZLICHEN FRAGE AUS, OB ES UEBERHAUPT "THEORIELOSES HANDELN" GIBT. ES WIRD DANN WEITER DARGELEGT, DASS AUS THEORIEN, DIE WISSENSCHAFTLICHEN ANSPRUCH IM ENGEREN SINNE ERHEBEN, NICHT SO EINFACH ETWAS "ABGELEITET" WERDEN ODER AN "PRAXISVORSCHLAEGEN" GEWONNEN WERDEN KOENNE. ES KOMME IN DER TAT SEHR SELTEN VOR, DASS MAN AUS THEORIEN UNMITTELBAR EINE BESSERE PRAXIS HERAUSFILTERN KOENNE UND MAN MUESSE SICH DAVOR HUETEN, WISSENSCHAFT SOZUSAGEN ALS RELIGIONSERSATZ ZU SEHEN UND IHREM ERLOESUNGSVERSPRECHEN BLIND ZU VERTRAUEN. ES SEI DAHER DURCHAUS DENKBAR, "THEORIELOS" ZU HANDELN, WEIL MAN EINE THEORIE UEBER THEORIEN HABE, DIE VON IRGENDWEM IRGENDWO AUSGEDACHT WURDEN UND DIE, GERADE IN WISSENSCHAFTSTHEORETISCHER SICHT, KEINE EMPIRISCH BESTAETIGTEN WENN-DANN-AUSSAGEN BEINHALTEN, SONDERN EHER AUF GESELLSCHAFTSPOLITISCHEN UND IDEOLOGISCHEN ZIELVORSTELLUNGEN AUFGEBAUT SIND. UM IN DER PROBLEMATIK WEITERZUKOMMEN, MUESSE ZUNAECHST EINMAL EINE VERSTAENDIGUNG UEBER ZENTRALE BEGRIFFE HERGESTELLT UND EIN WUST VON ZUSAMMENHAENGENDEN TEILPROBLEMEN AUFGEKLAERT WERDEN.
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