CONTENT AND LANGUAGE INTEGRATED LEARNING AT PRIMARY SCHOOL LEVEL

2019 
Eines der neuesten und aktuell relevantesten Konzepte im Feld des Fremdsprachenunterrichts ist CLIL: Content and Language Integrated Learning. Der osterreichische Lehrplan der Volksschule sieht vor, dass der Fremdsprachenunterricht auf inhaltsbezogenem und cross-curricularem Weg in allen osterreichischen Volksschulen stattfinden soll. Dieser erklart dazu, dass die Vermittlung der Fremdsprache im Rahmen der Pflichtgegenstande wie Sachunterricht, Musikerziehung, Bewegung und Sport, Bildnerische Erziehung und Mathematik erfolgen solle, ohne Kurzung des Bildungsangebotes (vgl. Bauer, Dobart, Gruber & Rieder, 2012, S. 246). Dieser Ansatz wird bereits in der Ausbildung zukunftiger osterreichischer PadagogInnen der Primarstufe an der Kirchlichen Padagogischen Hochschule Graz gelehrt. Um die Effizienz des CLIL-Kurses zu erheben, wurde eine Fragebogenumfrage nach Ende der Lehrveranstaltung durchgefuhrt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Mehrheit der Studierenden die Lehrveranstaltung sehr informativ und klar strukturiert fand, die Balance zwischen Input, um das Konzept zu verstehen, und gruppendynamischen Auftragen jedoch noch nicht gefunden zu sein scheint. Dazu gaben einige Studierende an, dass nicht zu viel Input und Theorie gewunscht wird, jedoch mehr Moglichkeit sich aktiv durch gruppendynamische Auftrage einzubringen. Zugleich schien diese Inhaltslastigkeit jedoch notig zu sein, da einige Studierende noch zu Ende der Lehrveranstaltung meinten, dass das Konzept schwer zu verstehen sei bzw. der Unterschied zum herkommlichen Englischunterricht noch nicht verstanden wurde. Den Leistungsnachweis, im Speziellen die Posterprasentation, benannten einige Studierende als Positivum. Einzelne Personen gaben sogar an, dass fur diese Thematik mehr Zeit anberaumt werden solle.
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