Parkraumbewirtschaftung in Wien - ein Kommentar aus Deutschland. Retrospektive Bemerkungen eines deutschen Verkehrsplaners

2000 
Der Kommentar wurde auf der Grundlage des Werkstattberichts ueber die Parkraumbewirtschaftung in Wien, herausgegeben von der Stadtplanung Wien/Magistratsabteilung 18, geschrieben. Die dort in der Einleitung gemachte Feststellung, dass die Organisation des ruhenden Verkehrs in den letzten Jahren zu einer der vordringlichsten Aufgaben der Stadtverkehrsplanung geworden ist und als "Stellschraube" zeitgemaesser Verkehrspolitik und -planung angesehen wird, korrigiert der Kommentar dahingehend, dass die Organisation des ruhenden Verkehrs so alt ist wie es Fahrzeuge gibt und dass sie seit eh und je das wirkungsvollste Steuerungsinstrument in der staedtischen und regionalen Verkehrsplanung ist. Dies wird mit zahlreichen Beispielen aus der Geschichte und aus verschiedenen europaeischen Laendern belegt. Heute haben beispielsweise praktisch alle deutschen Staedte Parkraumbewirtschaftungskonzepte realisiert, wenn auch meist nur im engeren Innenstadtbereich. Wesentlicher Bestandteil der Parkraumbewirtschaftung ist immer die Anordnung von Parksonderrechten fuer die Anwohner. Abschliessend werden einige Kritikpunkte angebracht beziehungsweise Fragen gestellt und einige positive Details hervorgehoben. (KfV/A)
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