Der Beitrag der Medien zur Krisenprävention und Konfliktbearbeitung

2016 
Es gibt mehrere Grunde, warum es notig ist, uber die Rolle von Medien bei der Krisenpravention und Konfliktbearbeitung im Rahmen der Entwicklungskooperation intensiv nachzudenken: Die Abkehr von einer starren Zwei-Lager-Konfrontation nach dem Ende des Kalten Krieges ermoglichte Weiterentwicklungen im Volkerrecht insofern, als den Menschenrechten heute mehr Gewicht zukommt als fruher. Es ist rechtlich inzwischen einfacher als vorher, vorbeugend und antizipativ in einem anderen als dem eigenen Land tatig zu werden. Freilich bleibt das Verhaltnis von Menschen- zu Volkerrecht gespannt und alle Rechtsfiguren um das Konzept eine Responsibility to Prevent (R2P) stehen rechtsdogmatisch auf mehr als auf wackeligen Fusen (vgl. Pingeot und Obenland 2014).
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