Ein B-Zell-Lymphom als Ursache einer Erhöhung des prostataspezifischen Antigens?: Ein Fallbericht

2020 
Eine Erhohung des prostataspezifischen Antigens (PSA) im Serum ist – sofern nicht artifiziell entstanden – als Ausdruck eines organspezifischen Krankheitsprozesses zu werten, dem zahlreiche Differenzialdiagnosen zugrunde liegen konnen. Neben haufigen Entitaten wie dem benignen Prostatasyndrom (BPS) oder dem Prostatakarzinom sind auch seltene Ursachen zu berucksichtigen. Wir berichten den ungewohnlichen Fall des simultanen Auftretens eines malignen B‑Zell-Lymphoms (B‑CLL) und einer benignen Prostatahyperplasie bei signifikanter PSA-Erhohung unter Berucksichtigung leitliniengerechter diagnostischer Masnahmen.
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