Personalentwicklung bei Personen des gehobenen Dienstes der Gesundheits- und Krankenpflege am Beispiel des Landesklinikum Krems

Diese Arbeit beschaftigt sich mit der Personalentwicklung in der Pflege am Beispiel des Landesklinikums Krems. Die gesamten diplomierten Pflegepersonen im LKH Krems werden zu speziellen Themenbereichen der Personalentwicklung befragt. Einerseits wird der Ist-Stand hinsichtlich einer strategischen Personalentwicklung erhoben, andererseits werden Wunsche, Anregungen und Erwartungen der MitarbeiterInnen abgeleitet und aufgezeigt. Der erste, theoretische Abschnitt dieser Diplomarbeit geht auf wissenschaftliche Grundlagen ein und beleuchtet Themenbereiche, die fur den zweiten, den empirischen Abschnitt, von Relevanz sind. Ausgehend von einem quantitativen Forschungsansatz erfolgt die Datengewinnung durch eine schriftliche Befragung in Form eines standardisierten, anonymen Fragebogens. Aus statistischen Qualitatsgrunden werden zusatzliche, personliche Anonymbefragungen, im Ausmas von etwa 10 Prozent der Gesamtpopulation durchgefuhrt. Die Datensammlung und Auswertung wird mit dem Statistikprogramm SPSS 15 realisiert. Von den 460 verteilten Fragebogen konnen 314 fur die Auswertung herangezogen werden. Mittels Balkendiagrammen werden die Ergebnisse nach der statistischen Auswertung dargestellt. Die Interpretation der Ergebnisse bezieht sich auf wichtige Themenbereiche wie Fort- und Weiterbildung, Identifikation mit dem Leitbild, Motivation, Kommunikation und Kritikbereitschaft, Sicherheit und Arbeitszufriedenheit, Teamfahigkeit, individuelle Forderung der Mitarbeiter sowie auch auf die Verbesserung der Arbeitsqualitat. Aus den Auswertungen der Daten und der damit verbundenen Sichtbarmachung von bestehenden Defiziten kann Verbesserungspotenzial besonders in den Bereichen Fort- und Weiterbildung, Verbesserung der Arbeitsqualitat, der Motivation, der Gleichbehandlung der Mitarbeiter und des Personalmangels aufgezeigt werden. Mit den sich daraus ergebenden Schlussfolgerungen, die in Form von Empfehlungen und Losungsvorschlagen fur die Praxis dargestellt werden, schliest diese Arbeit.