Ultraschallserienschnitte mit dreidimensionaler Rekonstruktion

1991 
Im Bereich der computer- bzw. der kernspintomographischen Diagnostik wurden in letzter Zeit zunehmend Methoden entwickelt, um aus zweidimensionalen Serienschnitten dreidimensionale Datensatze zu rekonstruieren (Herman und Liu 1979). Dies ist im Rahmen der Ultraschalldiagnostik grundsatzlich schwieriger, da der Ultraschallscanner frei im Raum beweglich bleiben mus. Die Abgrenzung der Strukturgrenzen ist im Ultraschallbild schwieriger, im geburtshilflichen Bereich treten zusatzlich Kindsbewegungen auf (Sohn et al. 1988). Dennoch besteht ein groses Interesse an einer dreidimensionalen Darstellung von Ultraschallbefunden, da nur auf diesem Weg eine exakte Volumetrie auch behebig komplexer Strukturen moglich ist. Alle bisher ublichen Verfahren bestimmen Volumina lediglich mittels Rotationsellipsoiden oder ahnlichen geometrischen Naherungen. Gleichzeitig ware eine pseudodreidimensionale Darstellung z.B. von fetalen Strukturen in vielen Situationen hilfreich.
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