Prävention der HIV-Übertragung – was ist wünschenswert, was ist machbar?

2007 
Die Deutsche AIDS-Hilfe richtet ihre Arbeit am Ansatz der lebensweisenorientierten strukturellen Pravention und Gesundheitsforderung und an den sich standig wandelnden (epidemiologischen, medizinischen, sozialen, politischen, kulturellen usw.) Bedingungen aus. Dabei betont sie die gemeinsame Verantwortung der AIDS-Hilfen, anderer Akteure in der Pravention und der Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft. Angesichts der veranderten Wahrnehmung der HIV-Erkrankung, der Ruckkehr des Sexuellen und der zunehmenden Individualisierung und Differenzierung des Risikomanagements sind zur Sicherung des bisher Erreichten und zur Umsetzung substanzieller Verbesserungen unter anderem eine noch grosere Lebensweltnahe und Serviceorientierung von Pravention und Gesundheitsforderung, die verstarkte Nutzung aller zur Verfugung stehenden Medien des Informationszeitalters, insbesondere des Internets, und klare(re) Botschaften zu neuen Formen des Risikomanagements notwendig.
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