Minimal-invasiver Zugang für EVAR
2011
Komplikationen kommen sowohl beim rein chirurgischen als auch rein interventionellen (perkutanen) Gefaszugang nicht selten vor. Sie beinhalten eine nicht zu unterschatzende Morbiditat und konnen sogar zum Tod fuhren. Wir beschreiben eine Technik, die die Vorteile der chirurgisch offenen mit den rein perkutanen Zugangsmethoden kombiniert: die minimale chirurgische Freilegung des Zugangsgefases, gefolgt von einer schnellen und sicheren Punktion mittels einer modifizierten, offenen Seldinger-Technik unter direkter taktiler und visueller Kontrolle. Diese einzigartige Kombination verschiedener Techniken erhoht die Sicherheit des Gefaszugangs derart, dass lokale Komplikationen fast vollstandig vermieden werden konnen. Okonomische und sicherheitsrelevante Betrachtungen werden diskutiert, abgerundet durch einen ausgewogenen Uberblick uber die Vorteile der verschiedenen Techniken.
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