Die Borrelienenzephalitis und -myelitis

Die uberraschende Entdeckung einer weltweit verbreiteten Spirochatose erst in jungster Zeit durch die Untersuchung einer epidemischen Haufung von Gelenkentzundungen bei Kindern um das Stadtchen Lyme/Connecticut USA 1972–1976 durch den jungen Rheumatologen A.C. Steere [19] und die atiologische Klarung als zeckenubertragene Borreliose durch Willi Burgdorfer 1982 [4] sind allgemein bekannt, ebenso das daraufhin R. Ackermann, 1983 [1], 1984 [2] einige, in Europa schon lange erforschte Syndrome, wie das Erythema chronicum migrans (ECM), die Acrodermatitis chronica trophicans (ACA) [7] und das Bannwarth- Syndrom [9, 18] den Borreliosen zuordnen konnte.