Proximal Row Carpectomy and Replacement of the Proximal Pole of the Capitate by Means of a Pyrocarbon Cap (RCPI) in Advanced Carpal Collapse

2012 
Die Ergebnisse von 5 Patienten, bei denen auf Grundlage eines karpalen Kollaps eine Resektion der proximalen Handwurzelreihe mit Ersatz des proximalen Kapitatumpols durch eine Pyrocarbonkappe durchgefuhrt wurde, werden vorgestellt. 5 Patienten mit einem durchschnittlichen Alter von 40,2 Jahren (23–66 Jahre) mit fortgeschrittenem karpalem Kollaps wurden mittels Resektion der proximalen Handwurzelreihe und Ersatz des proximalen Kapitatumpols durch eine Pyrocarbonkappe in der Zeit zwischen Januar 2005 und August 2008 behandelt und im Mittel 54,4 Monate (25–68 Monate) nach der Operation klinisch und radiologisch nachuntersucht. Zur Beurteilung des Behandlungsergebnisses wurde der DASH- und der traditionelle Handgelenks-Score nach Krimmer verwendet. Alle Patienten waren zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung beschwerdefrei und konnten das Handgelenk auch groseren Belastungen aussetzen. Radiologisch zeigte sich das Implantat bei 3 der 5 Patienten in unveranderter Lage zu den postoperativ durchgefuhrten Aufnahmen ohne Anhalt fur eine Implantatlockerung. Bei 2 der 5 Patienten zeigte sich ein schmaler Resorptionssaum um das Implantat. Im traditionellen Handgelenks-Score nach Krimmer erreichten die Patienten 81 Punkte (75–85 Punkte) und im DASH-Score 8 Punkte (2,5–23,33 Punkte). Die Ergebnisse machen das vorgestellte Verfahren, insofern bei dem kleinen Kollektiv eine Aussage moglich ist, zu einer weiteren Behandlungsoption bei Patienten mit fortgeschrittenem karpalem Kollaps. Der schmale Resorptionssaum um das Implantat bei 2 der 5 Patienten bedarf der Kontrolle, last langfristig jedoch eine Implantatlockerungen befurchten. Grosere Patientenzahlen sind erforderlich um eine abschliesende Beurteilung aussprechen zu konnen.
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