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Osteotomien – Hüftnaher Femur

2011 
Grundsatzlich sind 5 kongenitale und posttraumatische Zustande des proximalen Femurs durch Osteotomien operativ beeinflussbar: rezidivierende Huftluxationen oder -subluxationen, Femurkopfnekrosen, Pseudarthrosen, Deformitaten und koxofemorale Destruktionen. Unter Berucksichtigung der individuellen Situation ist dabei in allen Fallen ein diagnostisches, indikatorisches und therapeutisches Raster zu respektieren, das sich im Wesentlichen aus folgenden Schritten aufbaut: (1.) Analyse des Problems unter Berucksichtigung von Vorgeschichte, Klinik und bildgebender Diagnostik; (2.) Indikation zur Osteotomie; (3.) zeichnerische Planung; (4.) Operationstechnik. Spezifische diagnostische, indikatorische und operationstechnische Besonderheiten der einzelnen Problembereiche werden beschrieben. Auf Korrekturen von Deformitaten in der Frontal- und Sagittalebene, von Translationen, von Langen- und Torsionsdifferenzen wird speziell eingegangen. Der klinischen, ubersichtsradiografischen und computertomografischen Analyse der koxofemoralen Relation und der Beingeometrie kommt hierbei ein zentraler Stellenwert zu. Bei der Vielfalt und Komplexitat kongenitaler und posttraumatischer Zustande des proximalen Femurs kann nur eine perfekte masgeschneiderte Losung die Antwort auf ein ganz individuelles Problem sein.
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