Neurologische Soft Signs und Störungen im sensomotorischen Kortex bei schizophrenen Psychosen: Eine Studie mit der funktionellen Magnetresonanztomographie
1996
Bereits Kraepelin beschrieb diskrete motorische und sensorische Storungen bei schizophrenen Psychosen, die heute als neurologische soft-signs (NSS) bezeichnet werden. Hierzu gehoren Storungen der Feinmotorik und der koordinativen Motorik wie der FingerDaumen Opposition. Klinische Studien (Schroder et al. 1992, Karr et al. zur Veroffentlichung eingereicht) zeigen, das die NSS regelmasig bei schizophrenen Psychosen auftreten und mit der Schwere der psychopathologischen Symptomatik variieren. Demgegenuber konnte ein Zusammenhang zwischen NSS und extrapyramidalen Nebenwirkungen der neuroleptischen Medikation nicht nachgewiesen werden (Jahn et al. im Druck, Schroder et al. 1992).
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