Quels outils pour rendre compte du passage d’une langue quotidienne à une langue disciplinaire scolaire ?
2020
In der Schulpraxis wird die Sprache oft als transparent angesehen. Entweder besteht ein vorrangiges Interesse an den Inhalten, unabhangig von den implementierten Sprachformen oder nur die Form steht im Vordergrund, unabhangig von den Inhalten. Diese Dichotomie ist hinderlich fur das Lernen und betrifft vor allem diejenigen Schuler/innen, die besonders weit von Schulkultur und Sprache entfernt sind, einschliesslich ihres fachspezifischen Gebrauchs.Unsere Arbeit untersucht die Relationen zwischen Sprache und Begriffen im Rahmen historischer und kultureller Theorien und versucht, die Beitrage von Vygotski (1934/ 1985) und Bakhtine (1984) zu beschreiben. In diesem Beitrag werden Instrumente vorgestellt und erprobt, die wir eingesetzt haben, um die Arbeit der Sprache und die fachliche Positionierung zu analysieren. Zu diesem Zweck analysieren wir schriftliche Beitrage von Schuler/innen (11 Jahre alt), in den Naturwissenschaften und in der Literatur, die im Kontext der Forschung zu Schreibfahigkeiten erhoben wurden. Wir betrachten insbesondere eine Fallstudie eines Schulers (von 744) mit einer Rate von 4 Texten pro Schuler. Diese Werkzeuge erweitern Kenntnisse uber Schreibfahigkeiten und ihre Entwicklung wahrend des Lernens.
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