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Supply Chain Controlling

2004 
Aufgrund verscharfter Wettbewerbsbedingungen und gestiegener Marktanforderungen erweisen sich Prozessoptimierungen innerhalb. von einzelnen Unternehmen alleine als nicht mehr ausreichend. Eine unternehmensubergreifende Gestaltung und ein Management der gesamten Wertschopfungskette erweisen sich zunehmend als notwendig. Die Aktualitat des Themas „Supply Chain Management“ spiegelt sich in den zahlreichen Publikationen wider. Auch die Unternehmen haben die grose Bedeutung grundsatzlich erkannt. Jedoch ist der Implementierungsstand bisher insgesamt noch sehr niedrig. Das Internet und E-Commerce leisten einer weiteren Entwicklung Vorschub und schaffen die fur ein Supply Chain Management notwendigen technischen Vorraussetzungen. Aber nicht nur die technischen Komponenten sind der Schlussel zum Erfolg, wie es viele Software-Hersteller und Berater propagieren und auch die meisten Unternehmen glauben (Weber/Engelbrecht/Knobloch/Schmitt/Wallenberg 2002, S. 61f.). Erste Praxiserfahrungen zeigen, dass eine Vielzahl von ungelosten Problemen bzgl. Fuhrung und Steuerung von unternehmensubergreifenden Wertschopfungsketten existiert, die nach einem entsprechenden Controlling verlangt. Dies wirft die Frage auf, ob traditionelle Controlling-Instrumente — wie z. B. eine Kosten- und Leistungsrechnung oder Kennzahlen — fur den Einsatz im Rahmen des Supply Chain Controlling ubernommen werden konnen, oder den speziellen Erfordernissen fur das Supply Chain Controlling anzupassen bzw. neu zu gestalten sind. Dieser Beitrag beantwortet diese Fragestellung exemplarisch fur ausgewahlte Controlling-Instrumente.
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