Multizenter Studien zur Präeklampsie

2003 
In 2 prospektiven, offen randomisierten Studien wurde Dihydralazin mit Urapidil in der Behandlung des Bluthochdruckes bei Patientinnen mit Schwangerschaftsinduzierter Hypertonie und Praeklampsie verglichen (Wacker et al.; Horwath et al.). Dabei fanden sich in beiden Studien hinsichtlich der Nebenwirkungen bei der Mutter Vorteile fur Urapidil. Sowohl die mutterliche Herzfrequenz als auch andere Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Oligurie etc. traten bei mit Urapidil behandelten Schwangeren weniger haufig auf, wahrend die Hypertonie mit beiden Antihypertensiva gleichermasen effektiv gesenkt werden. In einer Ubersichtsarbeit fand Sibai 1996 bei der Anwendung von Dihydralazin in Vergleichsstudien mehr Nebenwirkungen als bei der Anwendung anderer Antihypertensiva (Tabelle 1).
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