Eine räumliche Analyse: Der (Nicht-)Nutzen theaterpädagogischer Maßnahmen im Übergang zwischen Schule und Erwerbsarbeit

2020 
Der Beitrag beschaftigt sich mit dem Nutzen bzw. Nicht-Nutzen theaterpadagogischer Angebote im Kontext der Jugendberufshilfe. Folglich sind insbesondere die Bewertungen der Teilnehmenden von besonderer Bedeutung und damit einhergehend die Frage, welchen Nutzen oder eben auch Nicht-Nutzen die jungen Erwachsenen selbst beschreiben, die an theaterpadagogischen Masnahmen im Ubergang zwischen Schule und Erwerbsarbeit teilnehmen (mussen). Und damit wird auch die Frage relevant, ob und inwieweit sich die Teilnahme an der theaterpadagogischen Masnahme als brauchbar fur ihre gegenwartige Lebenssituation und ihre subjektiven Zielstellungen im Hinblick auf ein selbstbestimmtes Leben erweist. Diese Fragen werden im Weiteren ausgehend von der sozialpadagogischen Nutzer*innenforschung „raumlich“ in den Blick genommen (vgl. zur Option der „sozialraumlichen“ Nutzer*innenforschung auch Scholten, van Riesen & Jepkens in diesem Band): Denn die hier im Fokus stehenden empirischen Analysen machen deutlich, dass die jungen Erwachsenen die differenten Angebote innerhalb der theaterpadagogischen Masnahme mit spezifischen Raumen – Computerraum, Buro und Buhne – verorten und davon ausgehend den einzelnen Bestandteilen der Masnahmen selektiv einen Nutzen oder eben auch keinen Nutzen attestieren.
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